Bodenprobleme

  • Allgemeines
    Der schwimmende Unterlagsboden, auch als schwimmender Estrich bezeichnet, besteht aus einer Mörtelschicht, die auf einer Wärme- bzw. Trittschalldämmung oder auch auf einer Trenn- und Isolierlage aufliegt und mit keinem anderen Bauteil verbunden ist. mehr
  • Arten der Risse
    Risse treten in zementgebundenen und kalziumsulfatgebundenen Unterlagsböden etwa gleich häufig auf und gehören wohl zu den am meinsten beanstandeten Mängeln an keramischen Platten- und Natursteinbelägen. mehr
  • Theorie zur Rissebildung
    Bis ein Riss oder ein Bruch in einem Material entsteht, müssen Spannungen die Materialfestigkeiten durch äussere oder innere Krafteinwirkung überschreiten. Zu den äußeren Einwirkungen sind Auflasten zu zählen, die bei schwimmenden Unterlagsböden aber meistens eine untergeordnete Rolle spielen. mehr
  • RIsse verhindern?
    Risse in Unterlagsböden treten vor allem bei Plattenbelägen sichtbar in Erscheinung. mehr
  • Wie Aufwölbungen entstehen & Verwölbungsformen
    Wie entstehen Aufwölbungen? Aus trittschalltechnischen Gründen und zur Verhinderung von Rissebildungen müssen schwimmende Unterlagsböden gegenüber allen anschliessenden Bauteilen vollständig abgekoppelt sein. mehr
  • Das Absenken und wie Absenkungen vermieden werden
    Etwa 4 bis 8 Wochen nach dem Einbringen ist der Mörtel des Unterlagsbodens zum grössten Teil ausgetrocknet und die Schwindverformungen sind weitgehend abgeschlossen. Die Verwölbungen haben nun das Maximum erreicht. In dieser Zeit werden in der Regel die Bodenbeläge auf die verformten Unterlagsböden verlegt. mehr

Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung von Holcim (Schweiz) AG entnommen aus der Fachpublikation „Unterlagsböden Rissbildung und Verwölben bei schwimmenden Unterlagsböden“, Ausgabe 2002. Die zitierte Publikation kann unter www.holcim.ch bestellt werden.